„Wer denkt, der dankt!“,
so heißt es in einem Zitat. Ein Grund zum DANKEN ist der Wahltag unserer M. Gertrud, den wir wie jedes Jahr zum Anlass nehmen, ihn aus dem Alltag herauszuheben.
Dabei hatten wir dem hl. Josef einen Ehrenplatz eingeräumt. Mit einer kleinen musikalischen Umrahmung, Bibeltexten, die durch unsere Mitschwestern gespielt wurden und einem festlichen Abendessen wurde die Feier abgerundet.
Wer denkt, der dankt, so auch wir….
Liebe Mutter Gertrud,
Um Deiner Aufgabe gerecht zu werden, legst Du immer wieder alles vertrauensvoll in Gottes Hände und bittest die Heiligen um Ihre Hilfe. Für Deine Glaubenszeugnis – das Fundament unseres gemeinsamen Lebens – sage ich DANKE! Das erfahre ich immer wieder – auch als Corona mit seinen wirtschaftlichen Ausläufen vor unseren Klostermauern keinen Halt machte. Da lebe ich wirklich aus dem Vertrauen, dass Du ins Gebet und die Fürsprache der Heiligen setzt. Ich kenne den Grund nicht, warum Schwester Emmanuela dem Hl. Josef heute und morgen einen Ehrenplatz in unserer Mitte ermöglicht – aber vielleicht hat es auch etwas mit dem zu tun, was ich vorher gesagt habe.
Vor einer Woche bekam ich eine Nachricht, die auch von diesem Vertrauen auf die Fürsprache des Hl. Josef Zeugnis gibt. Daran möchte ich heute Abend alle teilnehmen lassen.
Sie kam von Herrn L. der den Klosterladen schon über Jahrzehnte beliefert. Er hat 3 erwachsene Söhne.
Herr L. schreibt folgendes:
Uns hat der Corona-Wahnsinn auch voll getroffen. Fast 3 Monate keine Reisebesuche und auch jetzt deutlich kleinere Aufträge und weniger Kundenbesuche.
Zudem haben wir nicht mal Corona-Hilfe bekommen, jedenfalls nicht vom Staat. In den 3 Monaten, die dafür gezählt haben, gingen – Gott sei Dank – die meisten Zahlungen aus den Vormonaten ein, weshalb wir da nicht punkten konnten. Dass wir in diesen Monaten überhaupt keine Aufträge einholen konnten und die Krise bei uns erst dann einsetzte, interessiert niemanden.
Wir waren in dieser Zeit alle 5 zu Hause und haben jeden Abend den Barmherzigkeitsrosenkranz zusammen gebetet.
Das war eine schöne Erfahrung. Außerdem haben wir Novenen zum Hl. Josef gebetet und stellen Sie sich vor, am Tag, nachdem wir die Novene begonnen hatten, stand mein Bruder mit einem Kuvert voll Bargeld (auch von meinem anderen Bruder) vor der Tür und gab mir das als Corona-Hilfe von den Brüdern, da sie beide keinerlei wirtschaftliche Einschränkungen durch die Krise hätten. So kam er 3 Monate vorbei und das hat uns echt viel Sorge genommen.
Tja, der Hl. Josef ist ein wunderbarer Fürsprecher und wenn´s drauf ankommt, kann ich echt auf meine Brüder zählen.
Dem Hl. Josef und Dir sei heute Abend DANKE gesagt – für die absolute Verlässlichkeit und alle Fürsorge!
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