Das Museum Oberschönenfeld bleibt langfristig auf dem Areal der Klosteranlage angesiedelt.
Der Bezirk Schwaben und die Zisterzienserinnenabtei haben einen Mietvertrag unterzeichnet.
Bereits seit 1984 betreibt der Bezirk Schwaben auf dem Gelände der Abtei Oberschönenfeld ein Regionalmuseum für schwäbische Alltagskultur und regionale Identität. Dass dies auch weiterhin so bleiben soll, besiegelt ein neu geschlossener Mietvertrag zwischen dem Bezirk und der Zisterzienserinnenabtei. Bezirkstagspräsident Martin Sailer dazu: „Damit ist eine wichtige Grundlage für die Zukunft unseres Museums geschaffen.“
Der neue Vertrag baut im Wesentlichen auf einer 1984 federführend von Max Strehle erarbeiteten Vertragsfassung auf und führt bisher bestehende Einzelverträge zusammen. Er gilt ab dem 1. Januar 2023 mit einer Laufzeit von zunächst 20 Jahren. Dank der vertraglichen Neuregelung sind nun unter anderem auch bauliche Maßnahmen durchführbar, die dazu dienen, die angemieteten Gebäude zu unterhalten und, wo nötig, zu sanieren.
Das Museum Oberschönenfeld umfasst heute das Volkskundemuseum, ein Besucherzentrum und die Schwäbische Galerie für regionale Kunst. Zum Ensemble gehört inzwischen auch ein inklusiver Spielplatz. 2019 wurde das Museum mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet. (AZ)
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