Brotladen
Der Name Oberschönenfeld wird oft und gerne mit dem Oberschönenfelder Holzofenbrot, das weit über die Grenzen von Augsburg hinaus bekannt ist, in Verbindung gebracht. Schon seit unzähligen Generationen wird es im Kloster gebacken; urkundlich wird erstmals für das Jahr 1691 ein eigener Backofen überliefert. Zum Verkauf wurde das Brot bereits im Jahr 1932 angeboten.
Um nun der Nachfrage nach Brot gerecht zu werden und eine Einkommensquelle des Klosters zu sichern, entschloss man sich 1981 ein Teil des ehemaligen Kuhstalles zur Bäckerei umzubauen.
Hier befinden sich nun der Brotladen, eine geräumige, zeitgemäß ausgestattete Backstube mit zwei Holzöfen, in der das Brot nach alter Klostertradition aus reinem Natursauerteig in eigener Herstellung gebacken wird.
Wir erfahren im Brot ein Werkzeug menschlicher Gemeinschaft, um des Brotes willen, das gemeinsam gebrochen wird, nach dem Sinnbild Jesu, der das wahre Brot unseres Lebens ist. Damit hat das Backen von Brot für uns Schwestern einen weit tieferen Sinn, als nur den wirtschaftlichen Erwerbsfaktor.
» Aus dem Jahrbuch 2014: Gedanken von Schwester M. Gratia zum Brot aus vier Elementen:
Jahrbuch_2014_11_Sr-Maria-Gratia.pdf (ca. 850 KB)
Sie sind herzlich zum Besuch unseres Brotladens eingeladen, der neben dem täglichen Holzofenbrot, dienstags und donnerstags zusätzlich schmackhaftes Sechskornbrot und mittwochs ein feines Weissbrot anzubieten hat.
Ausserdem warten auf Sie weitere Klosterprodukte und Spezialitäten aus den Stauden , sowie Waren aus dem „Fairen Handel“.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
„In jedem Brot ist die Gnade
des allmächtigen Gottes verborgen.“
Nikolaus von Flüe