Die Zisterzienserkongregation von Mehrerau
Ziel der Vereinigung der Kongregationen und Klöster des Zisterzienserordens
Der Zisterzienserorden, der aus dem Mutterkloster Citeaux hervor gegangen ist, besteht aus den in ihm vereinigten monastischen Kongregationen und den zu keiner Kongregation gehörenden Klöstern.
Das Ziel der Vereinigung der Kongregation und Klöster ist die gegenseitige Anregung und Aneiferung und gegenseitige brüderliche Hilfeleistung, um das monastische Leben nach der Regel des Hl. Benedikt und nach den zisterziensische Traditionen zu gestalten und ständig den Lebensumständen anzupassen.
Die biblischen und die theologischen Prinzipien des Zisterzienserlebens, seine Verbindung mit der Kirche und seine fundamentalen Werte sind außer in der Regel des Hl. Benedikt, in der Carta Caritatis (Gesetz der Liebe) und den Konstitutionen der einzelnen Kongregationen dargelegt in der Erklärung des Generalkapitels über das Zisterzienserleben heute.
Der Zisterzienserorden wird geleitet vom Generalkapitel, der Ordenssynode und vom Generalabt mit seinem Rat nach diesen vom Generalkapitel des Ordens ausgearbeiteten und vom Heiligen Stuhl approbierten Konstitutionen.
Aus „Konstitutionen des Zisterzienserordens 2000“
Die Mehrerauer Kongregation entstand als sich 1888 die Männerabteien Wettingen-Mehrerau und Marienstatt, sowie die Wettingen-Mehrerau unterstellten Schweizer Frauenklöster von der Österreichischen Zisterzienserkongregation ablösten und eine eigene Kongregation bildeten.
Sie ist ein Verband von sechs Männerabteien und 2 Prioraten und von 12 Frauenabteien mit einem Konventualpriorat des Zisterzienserordens.
Die Klöster befinden sich in Österreich, Schweiz, Deutschland, Slowenien und in den USA.
Abtpräses der Kongregation ist immer der Abt der Territorialabtei Wettingen-Mehrerau in Bregenz, Vorarlberg, Österreich.