Der Freundeskreis Oberschönenfeld
sammelt 40.000 Euro für das Kloster. In diesem Jahr soll auch ein Meditationsweg zum Weiherhof geschaffen werden. (Augsburger Allgemeine)
Eine Rekordspende konnten im voll besetzten Gästesaal des Klosters Äbtissin Gertrud Pesch und der Vorsitzende des Freundeskreises, Ferdinand Reithmeyr, den vielen engagierten Mitgliedern bei der Jahreshauptversammlung mitteilen. Unter den Gästen waren auch die Präsidentin des Fördervereins und die neue Staatsministerin Carolina Trautner.
In seinem Rückblick ging der Vorsitzende auf die zahlreichen Aktivitäten des Vereins ein. Verschiedene Konzerte, das Klosterfest im Sommer sowie die Teilnahme mit mehreren Verkaufsständen am Weihnachtsmarkt in Oberschönenfeld haben zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen und großzügigen Spenden zu einer soliden Haushaltslage geführt. Darüber gab die junge und neue Schatzmeisterin Angela Frenkel den Mitgliedern detailliert Auskunft.
Mit dem Geld werden wichtige Arbeiten am Kloster finanziert
So war es dem Freundeskreis möglich, in diesem Jahr dem Kloster eine Rekordspende von 40.000 Euro zu überreichen. Mit diesem Geld werden wichtige Arbeiten finanziert, wie der ehrenamtliche Finanzberater des Klosters, Wolfgang Warisch der Versammlung berichtete. Große Ausgabenposten waren dabei die Erneuerung der Schamottplatten in den Öfen der Klosterbäckerei, die Modernisierung der Klosterküche sowie die dringend notwendige Schaffung von barrierefreien Bädern im Klausurbereich des Klosters. Auch der Neuanstrich der 346 Fenster des Konventgebäudes, der kurz vor dem Abschluss steht, wurde gefördert.
Große Ausgabenposten waren dabei die Erneuerung der Schamottplatten in den Öfen der Klosterbäckerei, die Modernisierung der Klosterküche sowie die dringend notwendige Schaffung von barrierefreien Bädern im Klausurbereich des Klosters.
Die Äbtissin dankte dem Freundeskreis für die großherzige Spende und seinen unermüdlichen Einsatz für das Kloster: „Ihr wertvoller Dienst hilft uns, Bewährtes zu halten und Neues zu wagen.“
Zehn Holzstelen sollen zum Innehalten anregen
Mit Unterstützung des Freundeskreises soll heuer ein Meditationsweg von Oberschönenfeld zum Weiherhof geschaffen werden. Schwester Emanuela und der Holzkünstler Markus Brinker stellten das Konzept vor. Zehn Holzstelen, an denen Texte des Heiligen Bernhard von Clairvaux, dem Mitbegründer des Zisterzienserordens, zum Innehalten anregen, sollen den Weg zum Weiherhof weisen, dem Ursprungsort des Klosters Oberschönenfeld. Über das umfangreiche Programm des Freundeskreises für dieses Jahr informierte abschließend der Vorsitzende Ferdinand Reithmeyr.
Neben zahlreichen geistlichen und kulturellen Veranstaltungen nannte er verschiedene Wallfahrten sowie den Adventsmarkt im Dezember und den Vereinsausflug nach Ellingen als wichtige Programmpunkte. Er appellierte an die Mitglieder, auch heuer wieder den Freundeskreis bei seinen Vorhaben zum Wohle des Klosters tatkräftig zu unterstützen.
Hinterlasse einen Kommentar