Umgürtet euch und macht euch bereit!  1 Petrus…unsere Freunde im Himmel

…unser Weg in den Himmel

6000 Punkte für den Himmel

 

Herr Weber ist ein ganz normaler Mensch. „Tue Recht und scheue Niemand“ ist sein Lebensmotto. Doch eines Tages wacht er plötzlich im Vorraum des Himmels auf, und steht vor 3 Türen, einer himmlischen Pforte, einer normalen Zimmertür und einer dunklen Kerkertür. Als er gerade die himmlische Pforte betreten will, wird er von einem adrett gekleidetem Mann angesprochen, welcher ihn durch die mittlere normale Zimmertür in sein Büro bittet wo beide Herren schließlich Platz nehmen. Hier wird Herr Weber darüber aufgeklärt, dass er in seinem Leben Dinge getan hat, die mit Punkten vergütet wurden und er nur 6000 Punkte benötigt, damit ihm der Weg durch die himmlische Pforte geöffnet wird. Selbstbewusst und händereibend lehnt sich Herr Weber in seinem Stuhl zurück und beginnt Dinge aufzuzählen, welche er in seinem Leben gemacht hat, wie seine Frau gut behandelt, am Bett seiner Tochter gesessen als diese krank war, der Schwiegermutter in ihren letzten Wochen beigestanden, seinem Nachbarn unter die Arme gegriffen und so weiter.

Als Herr Weber bemerkt, wie wenig Punkte er für seine Taten bekommt, wird er etwas ungehalten und weißt auf die 10 Gebote hin, welche er fast alle eingehalten hat. Du sollst nicht stehlen führt Herr Weber als erstes auf, doch der fremde Mann blättert in Herrn Webers „Buch der Taten“ und sagt ihm, das er bei der Steuererklärung den Staat um Geld bestohlen hat. Beim Gebot Du sollst nicht töten weißt ihn der fremde Mann darauf hin, dass er seiner Schwiegermutter den Tod wünschte um das Erbe endlich zu bekommen und auch bei dem Gebot Du sollst nicht Ehe brechen kann der fremde Mann keine Punkte für Herrn Weber eintragen.

Schließlich erkennt Herr Weber, dass er niemals über die 50 Punkte kommt. Da erinnert er sich jedoch daran, dass in der Bibel steht, dass Gott seinen Sohn gesandt hat um für die Sünder zu sterben. Der fremde Mann bestätigt dies zwar, weißt Herrn Weber jedoch darauf hin, dass er nie daran geglaubt habe und er sich nie eingestanden habe ein Sünder zu sein. Er weißt Herrn Weber auf seine Selbstgerechtigkeit, da dieser behauptet nicht schlechter zu sein als andere Menschen und besser als Mörder und Vergewaltiger. Als der fremde Mann Herrn Weber aufklärt behauptet dieser auf der Erde völlig falsch informiert worden zu sein, man hätte ihm das alles genau erklären müssen damit er an das alles glaubt. Doch alle Ausreden nützen nichts und der fremde Mann löst sich plötzlich in Luft auf und der Büroraum verdunkelt sich schlagartig.

Völlig schweißgebadet wacht Herr Weber in seinem Bett auf und wird von seiner Frau getröstet, da dieser offenbar schlecht geträumt hat. Herr Weber kann sein Glück kaum fassen und freut sich riesig darüber das er nun noch noch eine Chance hat.

Herr Jesus,

mach mich bereit, mit deiner Hilfe in meinem Innern aufzuräumen, mit Ehrlichkeit, und im Licht deiner Liebe auf mich selbst zu schauen und zu erspüren, dass du bei mir bist.

Stelle mir Menschen, oder auch einen Freund im Himmel an die Seite, der mir hilft diese Chance zu nutzen. AMEN.

…DANKE für all Euer KOMMEN.